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Von Störungen betroffenes Galileo-Satellitennavigationsnetz

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Das europäische Satellitennavigationsnetzwerk Galileo erlebt einen großen Ausfall, schreibt die European Global Navigation Systems Agency (GSA) auf ihrer Website.

Galileo ist das europäische Gegenstück zu GPS, das der US-Armee gehört. Aufgrund eines „technischen Vorfalls in der Basisinfrastruktur“ ist das Netzwerk für Empfänger wie Smartphones und andere Geräte nicht erreichbar.

Die meisten Geräte haben automatisch auf die GPS-Verbindung umgeschaltet. Je nachdem, welcher Chip sich im Gerät befindet, können Sie auch zu chinesischen oder russischen Netzwerken wechseln.

Der Galileo-Such- und Rettungsdienst (SAR) hat laut GSA keine Probleme. Dieser Dienst wird verwendet, um Menschen in Not an entlegenen Orten wie in den Bergen oder auf dem Meer zu helfen.

Experten arbeiten laut GSA an der Lösung der Probleme. Es ist noch unklar, wann die Störung behoben wurde. Eine Untersuchung der Ursache wurde ebenfalls eingeleitet.

Galileo befindet sich noch in der Startphase. Das Navigationssystem ist nach einer siebzehnjährigen Entwicklungsphase seit 2016 im Einsatz. Galileo verwendet derzeit 22 operationelle Satelliten und 12 weitere sind in Vorbereitung. GPS existiert seit 1978.


Der Autor: Julian Schulte

Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.

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