
Das Kabinett möchte Telekommunikationsunternehmen ausreichend Platz bieten, um an öffentlichen Orten Antennen für 5G, die neueste Generation der Mobilkommunikation, aufzuhängen. Die Kommunen befürchten jedoch ein Durcheinander der Straßen und Probleme bei der Verwaltung der Straßenmöbel, an denen die neuen Antennen aufgehängt werden müssen. Het Financieele Dagblad berichtet dies am Freitag. Sie sehen auch eine Flut von Beschwerden der Bürger über angebliche Gesundheitsrisiken voraus.
Laut der Zeitung äußerten sich mindestens zehn Gemeinden, darunter Amsterdam, Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, in einer Konsultationsrunde über vorgeschlagene Änderungen des Telekommunikationsgesetzes unzufrieden. Eine wichtige Änderung betrifft die Verpflichtung der Kommunen, öffentlichen Raum und Infrastruktur wie Regierungsgebäude, Laternenpfähle und Ampeln den Telekommunikationsanbietern zur Verfügung zu stellen, wenn sie neue Antennen installieren möchten.