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Autofahrer aufgepasst: Neue Bußgelder 2021 sind in Kraft

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Die neuen Bußgelder beginnen nicht sofort. Sie wurden am Freitag vom Bundesrat in Deutschland gebilligt und werden ab November eingeführt. Was bedeutet es konkret? Geschwindigkeitsverstöße, sowohl innerhalb als auch außerhalb von städtischen Gebieten, werden erheblich teurer. Es gibt auch neue Regeln für das Parken und die Bildung einer Rettungsgasse auf der Autobahn im Falle eines Staus.

In vielen Fällen wird die Strafe für Geschwindigkeitsüberschreitungen verdoppelt. Wer im Stadtgebiet 16 bis 20 km/h zu schnell fährt, kann mit einem Bußgeld von 35 Euro rechnen. Ab November wird die Geldstrafe auf 60 Euro verdoppelt. Wer außerhalb des bebauten Bereichs die gleiche Geschwindigkeitsüberschreitung begeht, zahlt nicht 30 Euro, sondern 60 Euro. Wer im Stadtgebiet 31 bis 40 km/h zu schnell fährt, muss noch 160 Euro zahlen. Ab November kostet der gleiche Verstoß 260 Euro. Wer mehr als 70 km/h zu schnell fährt, muss ab November nicht mehr 680 Euro zahlen, sondern 800 Euro.

Bei den Fahrverboten ändert sich übrigens nichts. Wenn Sie im Stadtgebiet 26 bis 30 km / h zu schnell fahren, müssen Sie Ihren Führerschein für einen Monat zurückgeben. Wenn Sie mehr als 70 km/h zu schnell fahren, erhalten Sie ein Fahrverbot von 3 Monaten. Dies gilt auch außerhalb städtischer Gebiete. Unten sehen Sie die neuen Tarife für alle Verkehrsdelikte.

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Wie wir geschrieben haben, wird nicht nur das Beschleunigen teurer, es gibt auch neue Parkregeln. Bestehende Bußgelder werden teurer, aber eine neue Regel wird hinzugefügt. Wenn Sie Ihr Auto an einem Ort parken, der für Elektro- oder Gemeinschaftsautos reserviert ist, beträgt die Geldstrafe 55 Euro.

Dann gibt es noch strengere Strafen und Regeln für die Bildung einer Rettungsgasse. In Deutschland ist dies bei einem Stau notwendig: Autos müssen zwischen den Fahrspuren Platz machen, damit Rettungsfahrzeuge den Stau problemlos passieren können. Wer das nicht tut, kann mit einem Bußgeld von 200 Euro und einem Fahrverbot für einen Monat rechnen. Wenn Sie die gebildete Rettungsgasse selbst nutzen, können Sie mit einem Bußgeld von 320 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen. Alle neuen Regeln finden Sie auch unter


Der Autor: Julian Schulte

Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.

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