
Laut deutschen Medien sorgte gestern eine niederländische Gruppe von Freunden auf Straßen in der süddeutschen Stadt München für chaotische Szenen. Die Polizei verdächtigt fünf Fahrer illegaler Autorennen.
Es besteht der Verdacht, dass die Gruppe selbst die AD nachdrücklich ablehnt. „Wir wurden wie Kriminelle behandelt, als nichts falsch war“, sagte ein anonymes Mitglied der Gruppe von Freunden.
Die Gruppe war auf dem Weg nach Österreich mit alten, klebrigen Autos in einer Art Wettbewerbsform. Der Sender PowNed interviewte einige von ihnen bei der Abreise aus Venlo.
Laut deutschen Medien bestand die Gruppe aus zwölf Männern zwischen 18 und 55 Jahren.
Die Unruhestiftergruppe bemerkte es schnell, denn sie zündeten eine Rauchbombe an, als sie München verließen. Laut der Gruppe von Freunden wurde dies mit Erlaubnis des Hotelpersonals durchgeführt, in dem sie sich aufhielten.
Auf der Autobahn A95 riefen andere Verkehrsteilnehmer die Polizei, schreibt die Süddeutsche Zeitung, weil sie sahen, wie die Gruppe nacheinander gegen die Verkehrsregeln verstieß und zu schnell fuhr.
Dann ignorierte eines der Autos in der Stadt Starnberg eine rote Ampel, was nach Angaben der deutschen Behörden fast zu einem schweren Unfall mit einem Kind führte.
„Aber wir wissen überhaupt nichts darüber und sind dafür überhaupt nicht bestraft worden. Keine Ahnung, woher das kommt“, sagte einer der Passagiere.
Danach verfolgten mehrere Polizeiautos die fünf niederländischen Autos auf der Autobahn. Die Holländer wurden schließlich an einer Tankstelle in der Nähe der bayerischen Stadt Weilheim beiseite gelegt.
Die Männer wurden zu einer Polizeistation gebracht und nach drei Stunden und einer gründlichen Überprüfung ihrer Autos durfte der Teilnehmer seine Reise ohne Ticket und mit allen Führerscheinen in der Tasche fortsetzen. Die Gruppe plant, einen Anwalt einzustellen, „um das zu korrigieren“.
Der Autor: Julian Schulte
Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.