
Der deutsche Pflegeproduktkonzern Beiersdorf verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzrückgang. Das Unternehmen hinter Nivea war von der sinkenden Zahl von Reisenden infolge des neuen Koronavirus betroffen. Infolgedessen verkaufte das Unternehmen viel weniger der Luxusmarke La Prairie, die weitgehend vom Verkauf an Flughäfen abhängt.
Der Umsatz von La Prairie sank um über ein Drittel. Der Umsatz von Nivea ging ebenfalls um 0,6 Prozent zurück. Dies wird durch das Wachstum in den Bereichen Hautpflege und Pflaster ausgeglichen. Insgesamt ging der Umsatz um 1,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Auf organischer Basis, bereinigt um Wechselkurse, Akquisitionen oder den Verkauf von Geschäftsbereichen, war ein Rückgang um 3,6 Prozent zu verzeichnen.
Der Autor: Julian Schulte
Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.