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Deutsche Rabattketten wollen zu Hause liefern

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Die deutschen Rabattketten Aldi und Lidl wollen mehr über die Online-Lieferung nach Hause tun. Teilweise aufgrund der Koronakrise hat die Nachfrage nach Online-Supermärkten zugenommen. Diese Nachfrage wird nach der Krise voraussichtlich weiter zunehmen.

Vor Ausbruch der Pandemie wuchsen Aldi und Lidl aktiv, insbesondere auf dem britischen und dem US-amerikanischen Markt. Das Marktanteilswachstum stagnierte in Großbritannien und ging in Deutschland und Frankreich sogar zurück. Nachdem in mehreren Ländern eine Sperrung in Kraft getreten war, blieben Aldi und Lidl hinter größeren Supermärkten zurück. Die Verbraucher bevorzugten Geschäfte mit einer größeren Auswahl und mehr Markenprodukten und besuchten seltener pro Woche einen Supermarkt.

In dieser Zeit zogen erstmals Hausliefer- und Abholdienste Kunden unter Senioren an.


Der Autor: Karl Mayer

Karl Mayer arbeitete als freiberuflicher Journalist beim Wirtschaftsblatt Hamburg. Er liebt Makroökonomie und Geopolitik

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