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Deutschland will Einfuhrzölle auf amerikanische Produkte verschieben

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Die Bundesregierung möchte die Einführung europäischer Einfuhrzölle auf US-Produkte in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar verschieben, um die Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten aufgrund der Gewinne des Demokraten Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen zu verbessern. Laut einer Quelle der deutschen Regierung gegen Bloomberg press office wird das Thema bei einem treffen der EU-Handelsminister am Montag diskutiert.

Bei den TARIFEN geht es um den langjährigen Fall illegaler Subventionen an die Flugzeugbauer Boeing und Airbus. Die Gebühren würden voraussichtlich am Dienstag beginnen, wenn die EU-Kommission zustimmt. In diesem Fall haben die USA bereits Einfuhrzölle auf 7, 5 Milliarden US-Dollar europäischer waren erhoben, darunter französischer Wein und Scotch whisky.

Berlin würde jedoch jetzt lieber auf Zölle warten, da die Hoffnung besteht, dass Biden die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA verbessern wird. Die durch die coronavisis verursachten wirtschaftlichen Turbulenzen würden auch eine Rolle für den Wunsch Deutschlands spielen, die handelsspannungen zwischen der EU und den USA nicht weiter zu verschärfen.


Der Autor: Elias Böhm

Er arbeitete mehr als 6 Jahre als Literaturredakteur und Journalist für die Dresdner Zeitung. Jetzt interessiert er sich für innenpolitische Themen und gesellschaftlich relevante Entwicklungen.

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