
Der Erfolg des neuen Modells von Denza wird die Zukunft des chinesischen Elektroautoherstellers bestimmen. Das sagte Vorstandschef Ola Kallenius vom Mutterkonzern Daimler. Die Fahrzeuge von Denza stammen aus einer Partnerschaft zwischen dem deutschen Autohersteller und dem chinesischen BYD.
Die Nachfrage nach Denzas Autos ist seit Jahren enttäuschend. Das Unternehmen scheint nach Ansicht von Experten aufgrund des harten Wettbewerbs nicht von der gestiegenen Nachfrage nach Elektroautos zu profitieren.
Daimler, die Muttergesellschaft von Mercedes-Benz, und BYD haben die Marke vor zehn Jahren gegründet, um den chinesischen Markt mit neuen Elektrofahrzeugen zu versorgen. BYD wollte Kallenius Äußerungen nicht kommentieren.
Der CEO von Daimler hat bereits seit seiner Ernennung im Jahr 2019 eine Reihe wichtiger Entscheidungen getroffen. Kürzlich wurde bekannt, dass Daimler seine LKW-und Bussparte aufspalten wird. Mit mehr als 35 Standorten und 100.000 Mitarbeitern weltweit verfügt das Unternehmen über sieben Marken im Portfolio, darunter Mercedes-Benz Trucks, sestra, Western Start und Freightliner Trucks. Die Gesellschaft muss dann noch vor Ende dieses Jahres an der Frankfurter Börse notiert werden.
Der Autor: Karl Mayer
Karl Mayer arbeitete als freiberuflicher Journalist beim Wirtschaftsblatt Hamburg. Er liebt Makroökonomie und Geopolitik