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MediaMarkt ist von Cyberangriff betroffen

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MediaMarkt steht vor einem Cyberangriff in seinen Filialen in den Benelux-Ländern. Das Unternehmen bestätigt das gegenüber RTL News. Mitarbeiter sagen, es ist ransomware. Die Geschäfte bleiben geöffnet, Kunden können jedoch keine Produkte abholen oder zurückgeben.

RTL Nieuws hat interne E-Mails über den Cyberangriff gesehen, die MediaMarkt an Mitarbeiter gesendet hat. Dies zeigt, dass das Unternehmen in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg betroffen ist und dass Computer in den Geschäften nicht mehr verwendbar sind. Mitarbeiter werden gebeten, Netzwerkkabel von den Kassen zu entfernen und Systeme nicht neu zu starten.

Ein Sprecher der Einzelhandelskette bestätigt gegenüber RTL Nieuws, dass es sich um einen Angriff handelt, der seit Montagmorgen bekannt ist. Laut Mitarbeitern ist dies ein Ransomware-Angriff; Sie sagen „alles ist verschlüsselt“. MediaMarkt hat dies noch nicht bestätigt und sagt, dass es noch recherchiert.

Aufgrund des Angriffs können die Geschäfte nur Produkte verkaufen, die im Geschäft vorhanden sind. Abholung und Rückgabe ist nicht möglich. Soweit bekannt, hat der Angriff keine Konsequenzen für den Webshop der Elektronikkette.


Der Autor: Julian Schulte

Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.

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