Home Wirtschaft Deutsche Binnenschifffahrt beschäftigt sich mit Kohle- und Gasfracht

Deutsche Binnenschifffahrt beschäftigt sich mit Kohle- und Gasfracht

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Die Binnenschifffahrt in Deutschland beförderte in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 130,9 Millionen Tonnen, 5,9% mehr als im Vorjahreszeitraum. Bemerkenswert ist der starke Anstieg des Transports von Kohle und Öl. Das berichtet das statistische Bundesamt Destatis.

Binnenschiffe sind von niedrigen Wasserständen auf dem Rhein in Deutschland betroffen.

Aufgrund dieses niedrigen Wasserstandes können Binnenschiffe nicht mehr so stark beladen werden. Tief liegende Schiffe bleiben sonst stecken. Skipper können so deutlich weniger Tonnen Fracht transportieren. Gerrit van den Adel: „Wir hatten nur 1000 Tonnen Fracht, während 3200 Tonnen in unser Schiff passen. Glücklicherweise sind die Verträge so gestaltet, dass Zuschläge zur Kostendeckung gezahlt werden.”

Van den Adel hofft, dass der niedrige Wasserstand nicht zu lange anhält.

„Dann haben wir Angst, Transporte an Bahnunternehmen und Lastwagen zu verlieren.”

Gerade in dieser Zeit gibt es in Deutschland mehr Fracht. Wegen des hohen Gaspreises wurden viele Kohlekraftwerke neu gestartet. „Diese Anlagen brauchen viel Kohle, wir transportieren sie gerne.”


Der Autor: Elias Böhm

Er arbeitete mehr als 6 Jahre als Literaturredakteur und Journalist für die Dresdner Zeitung. Jetzt interessiert er sich für innenpolitische Themen und gesellschaftlich relevante Entwicklungen.

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