
Die Ergebnisse der deutschen Tierzählung, die jährlich im November stattfindet, werden in Kürze veröffentlicht. Im Vorfeld dieser Ankündigung teilt das deutsche Bundesland Baden-Württemberg bereits die Ergebnisse der Volkszählung in seinem eigenen Bundesland mit. Die Zahl der Schweine geht stark zurück und der Deutsche Schweinezuchtverband (ISN) sieht dies als Zeichen an der Wand.
Die Provinz hatte im November letzten Jahres insgesamt 1.646.000 Schweine. Bis November 2021 waren dies rund 11% weniger. Es gab noch 1.464.000 Schweine. Das Land Baden-Württemberg macht etwa 6,5% der Gesamtzahl der deutschen Schweine aus. Darüber hinaus hat die Provinz einen Anteil von etwa 8% an der Gesamtzahl der deutschen Sauen. Sie macht damit einen angemessenen Anteil an der gesamten deutschen Schweinefleischproduktion aus.
Die Zahl der Sauen in der Provinz sank innerhalb eines Jahres um 10,2%. Die Zahl sank um fast 15.000 auf knapp 121.000. Die Zahl der gezählten Ferkel schrumpfte noch weiter: um bis zu 18,6%. Die Gesamtzahl der ausgezählten Mastschweine (über die verschiedenen Gewichtsklassen) schrumpfte um 4,3% von knapp 624.000 auf nur noch 598.000 Tiere.
Die Studie zeigt, dass er, obwohl eine Kontraktion erwartet wurde, vom Ausmaß des Rückgangs in Baden-Württemberg schockiert war. Die Gewerkschaft fordert die neue Bundesregierung auf, zügig Schritte zu unternehmen, um den Schweinehaltern eine wirtschaftliche Zukunft zu bieten. Die Vorschläge der sogenannten Borchert-Kommission sind nach Angaben des ISN dafür bereits vorbereitet. Diese Vorschläge und Stellungnahmen, die der alten Regierung bereits vorgelegt wurden, fordern eine wesentliche Änderung der Nutztierhaltung in Deutschland. Deutsche Tierhalter müssen mit finanzieller Unterstützung des Staates rechnen können.
Der Autor: Philipp Albrecht
Nach einem Jahr Praktikum bei der Zeit-Ausgabe beschloss er, seine Hand zu versuchen, indem er Artikel im Abschnitt ... schrieb. Er interessiert sich für Außenpolitik und internationale Konflikte.