
Bei dem Mann, der gestern Abend auf der A58 angefahren wurde und dabei ums Leben kam, handelt es sich um einen 39-jährigen Mann aus Deutschland. Der Mann soll seinem Hund hinterhergelaufen sein, der an der Tankstelle nebenan aus dem Auto geflüchtet war. Das teilte die Polizei nach Anhörung von Augenzeugen mit.
Der Hund konnte letzte Nacht gegen 18:45 Uhr aus dem Auto fliehen, woraufhin sein Besitzer ihm nachging. Auf der Autobahn wurde der Mann getroffen, woraufhin er starb.
Wegen des Unfalls war die A58 zwischen den Anschlussstellen de Baars und Moergestel lange Zeit gesperrt. Die Polizei führte umfangreiche Ermittlungen durch und sprach mit mehreren Augenzeugen. Sie sagten, sie hätten den Mann hinter seinem Hund herlaufen sehen.
„Ihnen allen wird geholfen und Opferhilfe angeboten. Genau wie die Fahrer, die den Unfall erlebt haben. Es ist natürlich sehr schlimm, was passiert ist und was sie gesehen haben „, sagte ein Sprecher.
Gestern Abend suchte die Polizei nach dem Hund des Mannes, aber es wurde nicht mehr gefunden.
„Leider haben wir noch keine Beschreibung des Hundes, aber wir freuen uns weiterhin auf das Tier.“
Der Autor: Elias Böhm
Er arbeitete mehr als 6 Jahre als Literaturredakteur und Journalist für die Dresdner Zeitung. Jetzt interessiert er sich für innenpolitische Themen und gesellschaftlich relevante Entwicklungen.