
Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt als Bundeskanzler besucht Olaf Scholz heute die USA. In Washington wird Scholz mit Präsident Joe Biden über die Corona- und Klimakrise sprechen, vor allem aber über die Ukraine-Krise.
Im In- und Ausland wird die zögerliche Haltung der Bundesregierung im eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine kritisiert. In der ARD sprach Scholz am Sonntag unter anderem über fehlende deutsche Waffenlieferungen. Die Kanzlerin machte deutlich, dass die Bundesregierung seit Jahren eine klare Weisung habe, nicht in Konfliktzonen zu liefern und „dass wir auch keine tödlichen Waffen an die Ukraine liefern.“
Der Autor: Philipp Albrecht
Nach einem Jahr Praktikum bei der Zeit-Ausgabe beschloss er, seine Hand zu versuchen, indem er Artikel im Abschnitt ... schrieb. Er interessiert sich für Außenpolitik und internationale Konflikte.