
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat am Dienstagnachmittag einen 10-Punkte-Plan gegen Rechtsextremismus in Deutschland vorgestellt. Rechtsextremismus müsse „präventiv und mit schwerer Hand“ bekämpft werden.
Faeser stellte den breit angelegten Plan gemeinsam mit den Verantwortlichen des Verfassungsschutzes, des Bundeskriminalamtes und der Bundeszentrale für Politische Bildung vor. Sie wollen rechtsextreme Organisationen und Netzwerke zerschlagen, indem sie Geldflüsse stoppen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bekämpfung und rechtliche Verfolgung von Online-Extremismus und Hassbotschaften. Während der Pressekonferenz zitierte Faeser ausdrücklich den Nachrichtendienst Telegram, der von Extremisten weit verbreitet ist.
Die Bundeszentrale für Politische Bildung – ein Gremium zur Stärkung der deutschen Demokratie – will das demokratische Bewusstsein in der Bevölkerung noch stärker stärken. Wo dies bisher hauptsächlich offline geschah, wird sich die BPB verstärkt auf neue Medien konzentrieren. Hier kommen viele Menschen mit rechtsextremen Ideen und Verschwörungstheorien in Kontakt. Das Ministerium will auch mehr Hilfe für Opfer von Rechtsextremismus.
Der Autor: Karl Mayer
Karl Mayer arbeitete als freiberuflicher Journalist beim Wirtschaftsblatt Hamburg. Er liebt Makroökonomie und Geopolitik
Helga Stangl
16. März 2022 am 11:49
Wie blind und d…. Ist diese Frau eigentlich? Ein solcher Mensch gehört auf keinen Ministrrposten.