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Mächtiger Olaf Scholz verschont vorerst China

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Laut Bundeskanzler Olaf Scholz sind sich die sieben Industrieländer (G7) einig, dass China ein wichtiger Handelspartner bleiben soll. Aber auch die Sorgen über Chinas Kurs seien weit verbreitet, sagte Scholz.

Die G7-Staaten trafen sich am vergangenen Wochenende in Hiroshima, Japan. Die Tatsache, dass China sein Atomwaffenarsenal rasant ausbaut, beunruhigt die G7-Staaten, heißt es in der Abschlusserklärung des Gipfels. Dennoch wollen sich die G7 nicht von China lösen, sagte Scholz. Er hat bereits gesagt, dass Deutschland zwar die Risiken im Handel mit China begrenzen will, aber auch in Zukunft ein wichtiger Handelspartner sein wird.

Der ukrainische Präsident Zelensky wurde ebenfalls nach Hiroshima eingeladen. Laut Scholz machen die Länder, die die Ukraine unterstützen, mit ihrer Politik deutlich, dass Russland nicht damit rechnen sollte, dass die Unterstützung für die Ukraine abnimmt, wenn Russland lange genug auf dem Angriff besteht.


Der Autor: Elias Böhm

Er arbeitete mehr als 6 Jahre als Literaturredakteur und Journalist für die Dresdner Zeitung. Jetzt interessiert er sich für innenpolitische Themen und gesellschaftlich relevante Entwicklungen.

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