
Die Datenschutzbehörde (AP) hat von der deutschen Datenschutzbehörde einen Hinweis auf ein mögliches Datenleck beim Autohersteller Tesla erhalten. Wie das Handelsblatt berichtet, sind etwa 100 Gigabyte personenbezogener Daten auf der Straße.
Zu den durchgesickerten Daten gehören laut Handelsblatt die Bürgerservicenummern der Mitarbeiter, Kundeninformationen und andere sensible Informationen des Unternehmens. Tesla sagt, die Daten seien von einem ehemaligen Mitarbeiter gestohlen worden.
Teslas einzige europäische Fabrik befindet sich in Grünheide, Deutschland. Die deutsche Datenschutzbehörde hat die AP über die mögliche Datenpanne informiert. Diese ist mit den Ermittlungen betraut, da sich der europäische Hauptsitz von Tesla in Amsterdam befindet.
Die Prüfung der Daten könnte eine offizielle Untersuchung nach sich ziehen. Die Datenschutzbehörde wollte nicht sagen, ob diese Untersuchung bereits eingeleitet wurde.
Der Autor: Julian Schulte
Student an der Fakultät für Philologie an der Universität Berlin. Beschreibt die Ereignisse in Ihrer Stadt und im ganzen Land.